„Wenn so manch einer wüßte was er isst wäre er Bauer geworden.“

Jörg-Hans Opiola

In unserer Solawi geht es um die unabhängige lokale Grundversorgung mit frischen Lebensmitteln (regionale & saisonale Produkte). Dabei verzichten wir auf Raubbau, Ausbeutung und Verschwendung (NO WASTE).

Durch deine Mitgestaltung erfähst du eine neue Wertschätzung der geernteten heimischen Obst- und Gemüsesorten und kommst in den Genuss frischer Kräuter aus unserem Kräutergarten.

Unsere Solawi hat derzeit eine Kapazität von 25 Anteilen (Stand 2021). Aufgeteilt in volle (1/1) und halbe (1/2) Anteile kannst du deine Teilnahme je nach Verbrauch gestalten. 1/1-Anteil reicht für mind. 2 Erwachsene und 2 Kinder – 1/2 entsprechend die Hälfte.

Für deine Mitarbeit auf dem Feld fallen pro 1/1-Anteil insgesamt 52 Stunden im Jahr an. Da in den Wintermonaten Okt – Mrz die Arbeit bis auf gelegentliche Ernteeinsätze meistens ruht, fallen die Stunden in den Saat- und Erntemonaten Apr – Sept an.

Aktionen rund um die Verarbeitung des Erntegutes runden das Programm ab: Apfelsaftpressen, Einkochen von Gurken, Chutneys u. ä., Trocknen von Kräutern, Herstellen von Soßen, Sauerkraut u. v. m.

Das ist SOLAWI am Strothebach

Wir zeichnen uns aus durch eine gemeinschaft von gleichgesinnten Menschen und Naturliebhabern des gepflegten Acker- und Gartenbaus.

Unser Grünkohl schmeckt fantastisch

Besonders im Herbst und Winter eine leckere Zutat für alle Suppen und Aufläufe. Mutige probieren die grüne Pracht im Salat.

Wer wird denn da gleich rot werden?

Auch bunte Tomatensorten sind inzwischen in aller Munde und entwickeln sich neben den bekannten roten Formen zu begehrten Gartenlieblingen.

Lotti Karotti

Die Karotte – auch bezeichnet als Möhre, Mohrrübe, Gelbrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Riebli oder Wurzel – in unseren Beeten ein Dauergast.

Tolle Knolle frisch vom Acker

Es gibt Kartoffeln in gelb und violett – mehligkochend, vorwiegend festkochend und festkochend – und immer ist sie ein Genuß!

Eine runde Sache:
SOLAWI am Strothebach

Wie alles begann

von Jörg-Hans Opiola

Mitte September 2015 haben mir meine Füße eine Auszeit beschert. Nach acht bis zehn Tagen der Ruhe war ich soweit, dass ich auch weniger Schlaf brauchte und mir die eine oder andere Nacht mit fernsehen vertrieb. Eines Nachts zeigte der SWR einen Bericht über eine Solawi im Raum Freiburg, der für mich hochinteressant war.

Zeit hatte ich reichlich und ich informierte mich weiter – zuerst über das Netz. Dort stellte ich fest, dass ein ehemaliger Arbeitskollege in Vlotho eine Solidarische-Landwirtschaft betreibt. Diesen habe ich sofort kontaktiert und so erfuhr ich bei einem guten Frühstück alles Wissenswerte aus erster Hand.

In mir wuchs der Gedanke, dass wäre doch auch etwas für meine Region! Daraufhin besuchte ich im November 2015 das Jahrestreffen der SOLAWIsten in der Nähe von Kassel. Dort bekam ich so viel Infos, dass meine Wenigkeit die nächste Woche damit verbrachte, die Gedanken zu dem Thema zu sortieren.

Als nächstes besuchte ich die SOLAWI in Dahlborn, von uns aus kurz hinter Detmold (ca. 25 km). Auch dort erhielt ich einige nützliche Tipps. Zügig begann ich, meine Acker- und Gartenerfahrungen aus den letzten 35 Jahren mit den neuen Erkenntnissen zu paaren.

Schnell war klar: Die SOLAWI wird ein „Kind“ der Region. Nach einigen Werbeaktionen starteten wir Anfang März 2016 mit drei Mitmachern und die Zahl der Mitmacher stieg kontinuierlich. Zuerst war die Ernte sehr dürftig, da vom Vorjahr kein Altbestand vorhanden war und das frische, neue Gemüse ja erst wachsen musste. Auch war die Arbeit zu Beginn noch sehr reichlich. Dies hatte drei Mitmacher abgestreckt und veranlasst, kurz vor dem großen Erntesegen auszusteigen. Schade… Anfang Juli ging die Ernte nämlich richtig los!

Alle, die geblieben sind, sind mit ihrer Ernte und der Gemeinschaft sehr zufrieden und freuen sich auf das, was da noch alles kommt, in diesem und den folgenden Jahren.

Kohlstädt im Oktober 2016

Euer Jörg-H Opiola

Saisonale Produkte

Obst und Gemüse entsprechend der Jahreszeiten hilft gegen Überdruss

Unsere Ziele

  • Unabhängige lokale Grundversorgung ohne Raubbau, Ausbeutung,
    Vermüllung und Verschwendung
  • Unterstützung ökologischer Landwirtschaft
  • Aktiver Umweltschutz durch Verzicht auf Pestizide und Kunstdünger
  • Verzicht auf großflächig beheizter Gewächshäuser
  • Weitergabe alternativen Wissens in Wort und Tat
  • Keine Lebensmittelverschwendung durch Handelsklassen, keine Überschussproduktion, Absprache der Verbrauchsgewohnheiten
  • Gleichgesinnte Unterstützen
  • Transparenz und Vertrauen: man kennt den Produktionsort und den Produzenten
  • Frischer geht es nimmer, Geschmack pur, kürzeste Transportwege und keine Kühlkette
  • Lehren wie lang es braucht vom Saatkorn bis zur Ernte
  • Mitgestaltung des Ernteangebotes
  • Nutzung der Ressourcen vor Ort
    (Streuobst,Wildgemüse, Wildbeeren und Wildkräuter)
  • Kooperationen mit Bio-Erzeugern der Region, auch ihre Produkte benötigen wir, somit sind wir keine Konkurrenten
  • Und Vieles mehr!!!

SOLWAI Videos – aus dem Netz und TV

Hier einige Infos zum Thema SOLAWI in Bild und Ton:

Was ist SOLAWI?

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SOLAWI im TV – BR

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Agrarprofit – Achtung Satire

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Werde SOLAWIst

Trete in Kontakt mit uns und werde Solawist. Wir beißen nicht und freuen uns auf deinen Besuch bei uns.

    Voller Genuss

    Komm und entdecke den puren Genuss unbelasteten Gemüses.

    Gemeinschaftlich

    Wir arbeiten nicht nur zusammen, wir feiern auch gemainsam.

    Natur pur

    Auch er gehört zum Team.

    Solidarität beginnt mit Dir!

    Entscheide dich für eine zeitgemäße Art der Landwirtschaft .

    Aussaat 2020

    In mehreren Gemeinschaftsaktionen das Saat- oder Pflanzbett von Hand oder mit einer Maschine vorbereiten, um danach das Saat- und Pflanzengut gemeinschaftlich in den Boden zu bringen. 

    Und das Ergebnis wird zum Erntezeitpunkt gerecht geteilt.

    Aussaat & Ernte 2019

    Hier geht es richtig zur Sache denn alle sind am Start und packen mit an. Wir hatten alle einen riesigen Spaß.